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Der Junge muss an die frische Luft

Die berührende Kindheitsgeschichte eines der größten Entertainer Deutschlands, Hape Kerkeling, verfilmt von Oscar-Preisträgerin Caroline Link nach dem gleichnamigen Roman.
Ruhrpott 1972. Der pummelige, 9-jährige Hans-Peter wächst auf in der Geborgenheit seiner fröhlichen und feierwütigen Verwandtschaft. Sein großes Talent, andere zum Lachen zu bringen, trainiert er täglich im Krämerladen seiner Oma Änne. Aber leider ist nicht alles rosig. Dunkle Schatten legen sich auf den Alltag des Jungen, als seine Mutter nach einer Operation immer bedrückter wird. Für Hans-Peter ein Ansporn, seine komödiantische Begabung immer weiter zu perfektionieren. Die berührende Kindheitsgeschichte eines der größten Entertainer Deutschlands, Hape Kerkeling.

Humorvoll und entwaffnend ehrlich erzählt der Film vom Aufwachsen im Ruhrpott der 1970er-Jahre sowie von einer starken Persönlichkeit, die heranwachsen wird, um die deutsche Medienlandschaft zu prägen.
Mit Julius Weckauf hat Caroline Link nach einer großangelegten, deutschlandweiten Casting-Aktion einen wundervollen Nachwuchsdarsteller gefunden, um Hape Kerkeling zu verkörpern. Gewitzt, etwas pummelig, aber keineswegs betrübt dadurch spielt der „Wonneproppens“ in seiner ersten Kinorolle auf. An der Seite von Weckauf stehen Luise Heyer („Einmal bitte alles“) und Sönke Möhring („Volltreffer“) als Eltern und Hedi Kriegeskotte („Vorwärts immer!“) als Großmutter. In weiteren Rollen sehen wir Joachim Król  als Opa Willi, Rudolf Kowalski als Opa Hermann und Ursula Werner als Oma Bertha.

Hier finden sich weitere Infos zum Film: Der Junge muss an die frische Luft

Datum: 10. Januar - 20.00 Uhr
Eintritt: 5 Euro

Pressestimmen

»Oscar-Preisträgerin Caroline Link hat die Kindheitserinnerungen von Hape Kerkeling in einen kongenialen Film gepackt. Julius Weckauf ist eine Wucht!« CIMEMA.DE

»Ein wunderbar warmherziger Film zum Lachen und zum Weinen.« TV MOVIE

»Liebevoll und detailgetreu werden hier die 70er-Jahre im Ruhrgebiet lebendig. Mit viel Liebe zum Detail zeichnet der Film das kleinbürgerliche Milieu einer fest zusammengeschweißten Verwandtschaft voller schrulliger, liebenswerter Figuren.« BERLINER ZEITUNG

»einfach nur großartig und schön...« BRIGITTE

»Der Film, mit dem herrlich natürlich spielenden Julius Weckauf als Hape, rekonstruiert liebevoll das Milieu der kleinen Leute, in dem Hape aufwuchs, den Alltag, die rettende Kraft die Familie. Bei aller Komik ist das auch die genaue Studie einer Gemeinschaft der Verdrängung, ein Bild von Menschen, die - noch immer traumatisiert vom Krieg - das Lachen wie die Luft zum Atmen brauchten. Hape hat das sehr früh verstanden. « Knut Elstermann, MDR KULTUR-Filmkritiker

Veranstaltungstag:

  • Datum:: 10. Jan. - 20.00 Uhr